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Wohnen und arbeiten in der Burg
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Autor:  Der_Stroiner [ Mo 6. Mär 2017, 10:17 ]
Betreff des Beitrags:  Wohnen und arbeiten in der Burg

Hallo liebe Fabelhaft Community, mein name ist Tom. Ich komme aus Jena und interessiere mich seit vielen Jahren für so ziemlich alles was mit Mittelalter zu tun hat. Ob Schaukampf, Lagerleben oder Gepflogenheiten zu Tisch am Hof des Landgrafen. Ich habe oft mit verschiedenen Leuten zusammen gearbeitet und mein Wissen mit ihnen geteilt und mein eigenes Wissen durch ihres ergänzt. Jetzt steht ein neues Projekt ins Haus mit dem meine Verlobte und ich einen großen Schritt tun möchten, doch dafür brauch man tatkräftige Unterstüttzung! Da kommt ihr ins Spiel. Sagt mir zu folgender Idee einfach mal eure Meinung und wenn Interesse an einer Mitarbeit bestünde bin ich auch da ganz ohr. Die Grundidee besteht darin eine historische Immobilie zu erwerben (Burg oder Rittergut) und als Historisch/Kreativen Arbeits-und Wohnraum zu renovieren. Da so eine Burg allerdings nicht nur Freuden sondern auch eine Menge Arbeit bedeutet, brauchen wir interessierte und motivierte Menschen. Die Burg soll sich durch verschiedenen Angebote wie z.B. Mittelalter Märkte, Workshops, Gästestuben und evtl. Tagungsraum sowie Gastronomie, Schul-und Bildungsangebote, so wie verschiedene längerfristige projekte wie "Ferien/Urlaub im Mittelalter" das ganze Jahr über Leute anlocken. Wir sind der Meinung das man die vielen historischen Bauwerke die in Mitteldeutschland allein schon stehen, nicht verrotten lassen sollte. Das ist zumindest unsere Grundidee! Jetzt seid ihr an der Reihe. Interesse geweckt, oder willst du mir nur sagen was ich für ne meise hab? Alles Ok!;) Schreibt mir einfach was ihr dazu denkt!

Autor:  ray [ Mo 13. Mär 2017, 13:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wohnen und arbeiten in der Burg

ein Traum den viele träumen ...
das finanzielle Risiko bei der Umsetzung sollte hohe Aufmerksamkeit bekommen, gerade wenn man z.B. das gescheiterte Projekt Weltentor betrachtet;
es bleibt die Frage ob es nur oder hauptsächlich Insidern zur Nutzung vorbehalten bleibt oder ob das Auffächern auf Themen wie auch Schulungs- oder Tagungsort ausreicht;
aber Vielfalt kann auch dazu führen beliebig zu wirken oder auch zu viele Aufgaben stemmen zu müssen und sich damit zu übernehmen;
viele Burgen und Objekte sind inmitten von Naturschutzgebieten, die Auflagen können vieles erschweren was mit profitablen Veranstaltungen zusamenhängt (und sei es nur die Parkplätze und Befestigung von Wegen für Besucher);
eine Burg aus der Retorte wirkt vielleicht wie ein Tourismusobjekt, bei einem historischen Objekt ist der Hintergrund zu wahren und es sind Auflagen zu beachten;
historisch korrekt oder eine Veranstaltung innerhalb eines Insiderkreises wirkt für Außenstehende befremdlich, aber andersherum ist es eine Touristenattraktion und die Szene wird sich eventuell nicht identifizieren und sich eventuell nicht dahinter stellen;
Trotz dieses vielleicht recht negativ wirkenden Textes wünsche ich viel Erfolg und Unterstützung!
Lebt euren Traum aber habt für alles einen PlanB bereit

Autor:  Der_Stroiner [ Mo 13. Mär 2017, 15:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wohnen und arbeiten in der Burg

Danke für deine Meinung! Du hast natürlich recht mit deinen Bedenken und ich würde es weniger als negativ bezeichnen, eher als realistisch. Zum finanziellen Risiko ist zu sagen das meine Verlobte diplom Betriebswirtin ist und auch das Marketing studiert hat. Das lässt zwar nicht jedes Risiko aussterben, macht die abschätzung von Risiken zumindest einfacher und gibt der ganzen Aufstellung von verschieden eventualitäten eine gewisse Tiefe.

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